Im Verein „Städtefreundschaft Frankfurt – Kobanê“ haben sich 2016 Mitglieder verschiedener kurdischer und deutscher Gruppen und Vereine aber auch Einzelpersonen zusammengeschlossen und sich zum Ziel gesetzt, eine Städtepartnerschaft zwischen Frankfurt und der nordsyrischen Kobanê zu realisieren. Eine solche Partnerschaft würdigt den dort stattfindenden Aufbau einer friedlichen Gesellschaft auf Basis demokratischer und rechtsstaatlicher Prinzipien, der ein friedenspolitisches Modell für die gesamte Region darstellt und sie kann gleichzeitig auch einen wichtigen Schritt in Richtung Anerkennung der Errungenschaften der Bevölkerung Rojavas markieren…

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Erdogans unbeachteter Krieg

Tagesschau, 11.11.2023

Seit Anfang Oktober greift die Türkei fast täglich Militärposten der Kurdenmiliz YPG sowie die zivile Infrastruktur im Nordosten Syriens an. Es ist ein Zermürbungskrieg. Normalerweise hat Michael Wilk nur Medikamente und seine Arzttasche dabei, wenn er als Notfallmediziner in die syrische Region Rojava reist, um Verletzte zu behandeln. Doch dieses Mal fuhr der deutsche Arzt auch mit einer Spende im Gepäck in das autonom verwaltete Gebiet im Nordosten Syriens, wo früher die Terrormiliz IS herrschte. Sein Ziel: Die Übergabe der Spende des Vereins „Städtefreundschaft Frankfurt-Kobane e. V.“ für die Instandsetzung der Wasserinfrastruktur in der vom Krieg gebeutelte Stadt Kobane.
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Wir fordern Flugverbotszone für die Türkei über Nord- und Nordostsyrien

Seit dem 4. Oktober 2023 bombardiert das NATO-Mitglied Türkei die zivile Infrastruktur auf dem Gebiet der Autonomen Selbstverwaltung Nord- und Ostsyrien (AANES), auch bekannt als Rojava. Betroffen von der türkischen Angriffswelle sind insbesondere die Regionen Hesekê, Qamişlo, Amûdê, Til Temir, Dêrik, Kobanê, Tirbespiyê, Dirbêsiyê, Efrîn, Mişêrfa, Waşokanî, Girkê Legê, Çelebiyê und Şera. Wir schließen uns der Forderung des Vereins Städtepartnerschaft Berlin-Derik nach der Einrichtung einer Flugverbotszone an und dokumentieren die Pressemitteilung:
 

JEDE SPENDE ZÄHLT

Alle Mitglieder des Vereins arbeiten ehrenamtlich, daher werden Spenden zu 100 % für die gefördeten Projekte und die damit in Zusammenhang stehende Öffentlichkeitsarbeit aufgewendet.

Der Verein ist gemeinnützig und kann Spendenquittungen für das Finanzamt ausstellen.

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